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Digitalisierungsvorhaben: Unternehmen investieren trotz Pandemie in digitale Transformation

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Digitalisierungsvorhaben: Unternehmen investieren trotz Pandemie in digitale Transformation

Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen haben die Pläne zur digitalen Transformation in Unternehmen nicht negativ beeinträchtigt. Das zeigt eine globale Umfrage des Business Software-Anbieters IFS.

Digitalisierungsvorhaben: Unternehmen investieren trotz Pandemie in digitale Transformation

52 Prozent aller befragten Unternehmen auf internationaler Ebene geben an, ihre Ausgaben für die digitale Transformation erhöhen zu wollen.

In Bezug auf die Ausgaben für Digitalisierungsvorhaben zeigt sich bei deutschen Unternehmen ein sehr ähnliches Bild: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (51 Prozent) plant, ihre Investitionen in die digitale Transformation zu steigern. Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Befragten gab dagegen an, die bisherigen Pläne zu Ausgaben für die Digitalisierung des Unternehmens aktuell nicht ändern zu wollen.

Entgegen der Annahme, dass zahlreiche Unternehmen mit Blick auf die derzeitige wirtschaftliche Lage ihre Ausgaben für neue Technologien reduzieren könnten, steigen die Investitionen. Die Umfragedaten deuten dabei darauf hin, dass in diesen dynamischen Zeiten die Pläne zu erhöhten Ausgaben für Digitalisierungsvorhaben eng mit der Sorge über die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verknüpft sind. Die Studie zeigt: Befragte, die wirtschaftliche Beeinträchtigungen befürchteten, planten mit einer 20 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit höhere Ausgaben für die digitale Transformation ein.

Der Drang, digitale Transformationsprojekte umzusetzen, variiert jedoch stark, abhängig von Region und Branche. Führend ist laut der Umfrage das Baugewerbe; 75 Prozent der Befragten in diesem Sektor gaben an, dass sie Pläne für entsprechende Investitionen in diesem Jahr haben. Danach folgen Unternehmen in den Branchen IT (58 Prozent) und Fertigung (55 Prozent), das Schlusslicht bilden in der Studie die Branchen Energie und Versorgung (37 Prozent) und der Handel (35 Prozent).

Antony Bourne, Senior Vice President Industries bei IFS, sagte:

„Bei einer Betrachtung der unterschiedlichen Industriezweige wird deutlich, dass das Baugewerbe, welches bisher eher als Nachzügler bei der Einführung neuer Technologien galt, nun massiv in die Digitalisierung investiert. So will man zu den digitalen Vorreitern wie etwa der Fertigungsindustrie aufschließen. Diese Unterschiede bei den Investitionsvorhaben entsprechen auch dem, was wir bei unseren Kunden beobachten.“

Trotz einer weit verbreiteten Investitionsbereitschaft zeigt die IFS-Studie auch, dass die Durchführung der digitalen Transformation für viele Entscheider noch immer eine Herausforderung ist. Die Möglichkeit, schnell und zur Zufriedenheit der internen Stakeholder einen deutlichen Mehrwert aus den digitalen Investitionen zu erzielen, hat für fast zwei Drittel der Entscheidungsträger (64 Prozent) Priorität.

Antony Bourne weiter:

„Die Studie bestätigt, dass viele Unternehmen den globalen Abschwung dazu nutzen, Ressourcen klug und zugunsten von technologischen Innovationen umzuverteilen. Ein Großteil der Unternehmen stellt sich darauf ein, dass die Wirtschaft sich in absehbarer Zeit erholen wird und plant deshalb nicht, die eigenen Digitalisierungsvorhaben dauerhaft auf Eis zu legen. Wir können davon ausgehen, dass Unternehmen mit einer fortschrittlichen Einstellung gegenüber Technologieinvestitionen gut für diese Erholungsphase gerüstet sind. Während Enterprise-Software künftig zwar eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung des wirtschaftlichen Aufschwungs einnehmen wird, dürfen wir auch ihre aktuelle Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Unternehmen nicht vergessen. Gerade in Krisenzeiten ist es umso wichtiger, die notwendige Prozesstransparenz und Analysemöglichkeiten zu schaffen, um eine effektive und fundierte Entscheidungsfindung zu gewährleisten. Nur ein entschlossenes Handeln sowie eine klare Strategie bei der digitalen Transformation werden Unternehmen jetzt und in Zukunft zum Erfolg verhelfen.“

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