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Digitalisierung in HR noch mit viel Potenzial

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Digitalisierung in HR noch mit viel Potenzial

Werden die Möglichkeiten der Digitalisierung immer noch unterschätzt? Eine Studie zeigt verpasste Chancen der Digitalisierung in Multi-Country Payroll erschreckend vieler Unternehmen. Obwohl die Mitarbeiter um HR mitunter am meisten von neuen Technologien profitieren, fällt der Digitalisierungsgrad dort noch relativ flach.

Digitalisierung in HR noch mit viel Potenzial

Über die Hälfte aller global agierenden Unternehmen ist nicht in der Lage, ihre Vorgänge zur Lohn- und Gehaltsabrechnung einheitlich zu erfassen. Des Weiteren wird deutlich, dass noch immer digitale Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden, weshalb HR-Aufgaben zu viele Ressourcen binden. Das zeigt eine Untersuchung der Global Payroll Alliance in Zusammenarbeit mit SD Worx, dem führenden Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Lohnabrechnung und HR.

Die Studie untersuchte die Herausforderungen, vor denen erfahrene Payroll-Experten in global agierenden Unternehmen stehen. So haben trotz zunehmender Berücksichtigung von Compliance-Anforderungen, zum Beispiel in Bezug auf die Gleichberechtigung bei der Bezahlung von Frauen und Männern, viele multinationale Unternehmen noch immer keine ausreichende Übersicht über ihre Lohnabrechnung. Das Fehlen einer konsolidierten Berichterstattung zeigt, wie schwierig die Umsetzung einheitlicher Richtlinien und Prozesse für viele Unternehmen ist.

Einige Unternehmen versuchen diesen Herausforderungen zu begegnen, indem sie auf eine digitale Gehaltsabrechnung setzen. Aber: Trotz der Vorteile bezüglich Effizienz, Schnelligkeit und Genauigkeit, die die Digitalisierung bieten kann, verwaltet ein ebenso hoher Anteil die Lohnabrechnungsprozesse und -pläne ausschließlich manuell. Demnach nutzen 12 Prozent der Unternehmen keine intelligente Technologie zur Abwicklung von Prozessen, während 13 Prozent diese Arbeit vollständig online erledigen. Immerhin versuchen sich 72 Prozent in einer Mischung aus teils digital sowie teils manuell verwalteter Lohnabrechnungsprozesse.

Besonders auffällig in gerade international agierenden Unternehmen: Obwohl neue Vorschriften die Arbeitsbelastung weiter erhöhen, zweifeln 38 Prozent der Befragten daran, dass ihr Unternehmen von der Nutzung von digitalen Prozessen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung profitieren würde. Dabei wird oft nicht verstanden, welche Prozesslösungen sich bereits zu einer wichtigen Technologie entwickeln.

Dr. Mark Eger, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei SD Worx Deutschland, sagt:

„Multinationale Unternehmen kämpfen mit der Abwicklung der Gehalts- und Lohnabrechnung. Der Druck auf die Lohnstellen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Ebenso die Aufwendungen bei den Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Gerade Deutschland ist Europas Schlusslicht bei der Online-Abwicklung grundlegender HR-Verwaltungsaufgaben: 69 Prozent werden nach wie vor offline bearbeitet. Dabei ist die Digitalisierung von Betriebsabläufen wesentlich, um Lohnstellen die notwendige Übersicht zu verschaffen und die Daten entsprechend nutzen zu können. Wenn Unternehmen nicht bereit sind, kontinuierlich Neues zu lernen, riskieren sie die Vorteile der neuen Technologie für die Abteilung und das ganze Unternehmen zu verlieren – und damit Professionals und Young Talents.“

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